Fünf Sängerinnen und Sänger konnten sich zusammen mit Dirigent und Präsidentin stolz für ihre langjährige Chortätigkeit dem Fotografen präsentieren:
(v.l.) Martin von Matt, Edgar und Irena Steiner (Ehrenmitglieder), Hildegard Halter (Ehrenmitglied), Rita Hürzeler (Veteranin), Ancilla Belleri, Präsidentin, Werner Halder (Veteran)
Auch dieses Jahr war die Generalversammlung, zu der sich der Chor St. Martin am 1. Februar 2014 im Hochdorfer Pfarreizentrum einfand, alles andere als eine trocken-statuarische Angelegenheit. Schon in den Begrüssungsworten der Präsidentin Ancilla Belleri schwang die Herzlichkeit mit, die ihre Führungsarbeit kennzeichnet und sich das ganze Vereinsjahr über auf die Tätigkeit der rund 50 Vereinsmitglieder wohltuend auswirkt. Nach dem Jahresrückblick des Chorleiters Martin von Matt drängte sich die Frage auf, was das Pfarreijahr ohne die Kirchensängerinnen und -sänger gewesen wäre. An vierzehn Gottesdiensten hätten keine mächtigen und sanften, beschwingten und besinnlichen vierstimmigen Gesänge den barocken Kirchenraum erfüllt, es hätte im Besonderen keine Mozart-Messe mit Orchesterbegleitung und hervorragenden Solisten gegeben, man wäre nicht in den Genuss eines OrgelPunkt-Konzertes mit A-Capella-Werken und orgelbegleiteten Gesängen gekommen, in der Weihnachtsnacht hätte Reimanns Christkindlmesse mit ihren wiegenden Weisen nichts zur weihnächtlichen Stimmung beitragen können und ohne Schola wäre die Liebhabergemeinde der lateinischen Gregorianik an drei Fasten- und Adventssonntagen nicht auf ihre Rechnung gekommen.
Es war ein Vereinsjahr mit vielen Glücksmomenten, und dies bis hinein in die GV: Margrith Dubach freute sich über ihre Akklamationswahl in den Vorstand – sie ersetzt Dorly Then, die nach langjähriger Vorstandsarbeit mit Dank verabschiedet wurde –, Kassier Alex Unternährer beglückte die ganze Korona mit einem sehr guten Abschluss, und fünf Sängerinnen und Sänger konnten für ihre fünfzehn-, fünfundzwanzig bzw. vierzigjährige Chortätigkeit geehrt werden.
wh